Eine histaminfreie helle Brotbackmischung, mit glutenfreiem Hafernmehl, zum Backen mit Hefe oder Backpulver, schnell und einfach gemacht.
glutenfrei, laktosefrei, histaminarm, vegan, geeignet für eine Ernährung im Rahmen einer Fructoseintoleranz
Produktdetails:
Histaminikus ist eine neue Firma mit einem großen Anspruch.
Nämlich Produkte zu entwickeln, die explizit bei einer Histaminintoleranz verträglich sind, gut schmecken und den Speiseplan von Betroffenen bereichern.
Dafür hat Histaminikus diese histaminfreie Backmischung zusammengestellt, die nebenbei auch noch glutenfrei und vegan ist.
Das Brot wird mit Hefe zubereitet, wieso das geht erfahren Sie gleich.
Tipharah ist hebräisch und bedeutet: "Pracht, Schönheit, Herrlichkeit". Das glutenfreie Hafermehl gibt dem Brot einen wunderbaren Geruch und herrlichem Geschmack nach nussigem Hafer. Gemischt mit Leinsamen erhält man ein helles, von dunklen Punkten durchsetztes Brot, mit einer lockeren Krume und toller Kruste. Als Vollkornbrot ist es reich an Ballaststoffen und macht somit auch richtig satt. Im Geschmack ist Tipharah eher ein mildes Brot. Deshalb auch besonders für Kinder gut geeignet.
Es passt zu allen Belägen egal ob süß oder herzhaft und macht immer eine gute Figur, eine wahre Pracht.
Das besondere an den Brotbackmischungen von Histaminikus ist, dass diese von einem akkreditierten Labor auf ihren Histamingehalt geprüft werden.
Die Nachweisgrenze liegt dabei bei <1mg/kg. Laut Laborbericht liegt der Histamingehalt des Tipharah unter dieser Nachweisgrenze. Die verwendeten Mehle und Zutaten enthalten von Natur aus kein Histamin und sind keine Histaminliberatoren oder DAO-Blocker.
Diese Backmischung ist nicht nur histaminfrei, sondern auch vegan und glutenfrei, ist frei von 13 Hauptallergenen und nutzt keine Zusatzstoffe irgendwelcher Art.
Histaminikus garantiert, dass der für dieses Brot genutzte Hafer mit weniger als 20ppm Gluten pro Kilo glutenfrei ist.
Und da sich Hafer in seiner Eiweisstruktur sehr von anderen Getreiden unterscheidet, wird er von den meisten Menschen mit Zöliakie gut vertragen.
Histaminintoleranz und Hefe:
Der deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB), aber aus das bundeseigene Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) und viele Ernährungswissenschaftler, aber auch die Schweizer SIGHI haben in mehr als einer Stellungnahme ganz klar gesagt, dass die typische Bäckerhefe, kein Problem bei einer Histaminunverträglichkeit darstellt. Die Hefe selbst ist sehr histaminarm .Eine wahrgenomme Reaktion auf Backwaren mit Hefe hat andere Ursachen, z.B.Frische der Backware, Weizen- bzw. Glutengehalt, der auch bei einer HiT große Probleme machen kann, oder anderen Magen-Darm-Erkrankungen. Es kann aber auch einfach eine Hefeunverträglichkeit vorliegen, die wiederrum nichts mit der Histaminintoleranz zu tun hat.
Hefe baut allerdings Histidine in Getreide und anderen Produkten zu Histamin ab. So dass etwa Getreidesorten mit einem hohen Histidingehalt, aus denen Hefebackwaren hergestellt wurden, durch diesen Prozess unverträglich werden können.
Daher gilt im Umgang mit Hefe bei Histaminintoleranz immer: Histidinarme Getreide wählen, so wenig Hefe wie möglich nutzen, keine lange Gärzeit!
Für diese Brotbackmischung müssen 25 g frische Hefe zugesetzt werden. Bei einem Laib Brot von ca. 900 g ist der Hefeanteil pro Scheibe Brot eher gering zu erachten. Auch die Gärungszeit von 30 Minuten wurde so kurz wie möglich gehalten. Alle anderen Inhaltsstoffe der Brotbackmischungen enthalten von Natur aus kein Histamin.
Außerdem wurden Histidinarme Getreidesorten genutzt, so dass es zu keiner nennenswerten Umwandlung durch die Hefe kommen kann, die aufgrund der kurzen Gehzeit auch nur wenig Gelegenheit dazu hat.
Bäckerhefe enthält keine nennenswerten Mengen an Histamin. Leider wird sie in zahlreichen Ernährungsempfehlungen für Histaminintolerante immer wieder als schlecht verträglich aufgeführt. Die Praxis zeigt, dass hefehaltige Brote überwiegend sehr gut in den histaminarmen Speiseplan passen, wenn diese nicht zu frisch gegessen werden.
Die Empfehlung bei Histamin-Intoleranz auf Hefe zu verzichten ist überholt. Problematisch sind hingegen Lebensmittel mit Hefeextrakt, wie z. B. Brühe oder Fertigsuppe, Hefetabletten, Hefeflocken, denn diese können Beschwerden hervorrufen.
Backanleitung mit Backpulver:
Es werden noch Backpulver, Flohsamenschalen, Essig, Öl sowie 550 ml Sprudelwasser benötigt.
Backmischung in eine Schüssel geben. 20 g Weinsteinbackpulver und 15 g gemahlene Flohsamenschalen unterrühren.
1 EL Öl sowie 1 EL Tafelessig oder Verjus dazugeben.
550 ml Sprudel hinzufügen. Alles ca. 5 Minuten lang verrühren (am besten in der Küchenmaschine oder mit dem Rührgerät).
Nun den Teig in eine gefettete Kastenform (ca. 25cm lang) geben und mit feuchten Händen in die Form drücken. Dabei die Oberfläche schön glattstreichen.
Ofen auf 220°C Ober- und Unterhitze (keine Umluft!) vorheizen. Eine ofenfeste Schüssel mit Wasser füllen und auf den Backofenboden stellen. Während der Vorheizzeit das Brot noch etwas quellen lassen.
Den Brotteig der Länge nach in der Mitte leicht einschneiden.
Die Backform auf mittlerer Schiene 10 Minuten bei 220°C backen. Danach auf 200°C stellen und das Brot für weitere 80 Minuten backen.
Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Backanleitung mit Hefe:
Es werden noch Hefe, Essig, Öl sowie 500 ml lauwarmes Wasser benötigt.
Wir empfehlen, Branntwein- oder Weingeistessig oder Verjus zu benutzen.
- Ofen auf 220°C Ober- und Unterhitze (keine Umluft!) vorheizen. Eine ofenfeste Schüssel mit Wasser füllen und auf den Backofenboden stellen.
- Inzwischen in einer Schüssel 25g Frischhefe in 500 ml laufwarmen Wasser auflösen.
- 1 EL Öl sowie 1 EL Tafelessig oder Verjus dazugeben.
- Backmischung untermischen und gut verrühren bis ein glatter Teig entsteht.
- Nun den Teig in eine gefettete Kastenform (ca. 25cm lang) geben und mit einem feuchten Tuch bedeckt für 30 Minuten im Warmen gehen lassen.
- Das Tuch entfernen und die Backform auf mittlerer Schiene 10 Minuten bei 220°C backen. Danach auf 200°C stellen und das Brot für weitere 50 Minuten backen.
- Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Das Brot ist 3-4 Tage in einer luftdicht verschlossenen Frischhaltedose bei Zimmertemperatur haltbar.
Infos und Tipps:
Kühl und trocken lagern.
Da histaminfrei natürlich komplett ohne: Geschmacksverstärker, Hefeextrakt, Füllstoffe, Aroma, Soja oder künstlichen Zusätzen.
Wir empfehlen, wie wir es immer bei Produkten für Histaminintoleranz tun, mit kleinen Mengen zu testen, wie die persönliche Verträglichkeit ist.
Alle Brotbackmischungen wurden von uns getestet. Wir hatten, auch bei den Broten die mit Hefe gebacken wurden, keine Probleme bei der Verträglichkeit, die Zubereitung ist einfach und die Brote, die aus dem Backofen gekommen sind dufteten herrlich, sahen toll aus, hatten eine schöne Konsistenz und waren einfach lecker.
Deshalb mussten wir Histaminikus einfach ins Sortiment mit aufnehmen, da man sich dort wirklich Gedanken um gute Mischungen und ihre Verträglichkeit gemacht hat.
Zutaten:
Reisvollkornmehl*, glutenfreies Hafermehl*, Maismehl*, Kartoffelmehl*, Reisflocken*, Leinsamen*, Steinsalz, Flohsamen, Verdickungsmitel: Xanthan
*aus kontrolliert biologischem Anbau |
Füllmenge: 536g
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Nährwertangaben je 100g (Durchschnitt)
Energie 1475kj/349kcal
Fett 4,4g
Kohlenhydrate 65,8g
Ballaststoffe 5,7g
Eiweiß 8,9g
Salz 1,9g
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Die Nährwerte unterliegen den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen
Inverkehrbringer:
Histaminikus GmbH
Merziger Straße 20
66663 Merzig
Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-022 EU-/Nicht-EU-Landwirtschaft
Diese Bio-Brotbackmischung ist: glutenfrei, laktosefrei, histaminarm, vegan, geeignet für eine Ernährung bei Fruchtzuckerunverträglichkeit